14. Dezember 2016 sarah

Dezember 2016. Der strahlend blaue Himmel kontrastiert den roten Navajo-Sandstein. Federleichte Schneeflocken rieseln leise auf die unberührte Natur und setzen den Felsen weiße Häubchen auf. Erholsame Einsamkeit erleben Besucher in Utah abseits der Skipisten. Wer die Ruhe in der Natur genießen möchte, für den ist gerade der Winter eine hervorragende Reisezeit. Das trockene Klima ist wegen des ausgleichenden Effekts des Großen Salzsees nicht so rau und frostig wie östlich der Rocky Mountains. Die meisten Nationalparks sind ganzjährig geöffnet und entfalten im Winter einen ganz eigenen Zauber.

Bryce Canyon – wo die Hoodoos Mützen tragen

Weiße Mützen auf den Hoodoos im Bryce Canyon Nationalpark

Weiße Mützen auf den Hoodoos im Bryce Canyon Nationalpark

Von November bis März liegen die Höchsttemperaturen tagsüber bei 0 bis 5 Grad Celsius. Die Straße entlang des Bryce Canyon ist im Winter geräumt und macht den Zugang zum Rim Trail entlang des Canyons auch für Langläufer einfach erreichbar. Eine gespurte Loipe startet vom Ruby’s Inn, dem nur wenige Schritte von der Hauptstraße entfernt gelegenen Hotel im rustikalen Hüttenstil. Sie führt in den Park und zu den malerischen Aussichtspunkten. Fast alleine haben Wintersportler den phantastischen Ausblick auf die mit Schnee bedeckten, farbigen Felssäulen, die Hoodos, während sie die ersten Spuren im Schnee ziehen. Wer die Natur mit Schneeschuhen erkunden möchte, leiht sich diese im Bryce Canyon Visitor Center aus. Ranger bieten geführte Schneeschuhwanderungen an.
https://www.nps.gov/brca/index.htm

Zion National Park – im kalten Wasser waten

Der Zion Nationalpark als Winter-Wunderland

Der Zion Nationalpark als Winter Wonderland

Der relativ niedrig gelegene Park hat sogar im Dezember und Januar angenehme Temperaturen, bei denen man tagsüber sogar kurzärmelig wandern kann. Während der Zion National Park im Sommer zu einem der meistbesuchten Parks zählt, finden Urlauber im Winter abgeschiedene Plätze. Echte Abenteurer hiken die ‚Narrows’ im Winter entlang. Die beeindruckenden engen Canyons und Felsdurchbrüche durch den weichen Navajo-Sandstein hat der Virgin River in Jahrmillionen Jahren erschaffen. Den 5 grad kalten Virgin River wandert man entlang, um die Natur zu erleben. Im Winter gehört natürlich eine gute Ausrüstung mit Dry-Suits und speziellen wasserdichten Stiefeln dazu. Dann steht dem Hiken in den engen Schluchten, die mit ungewöhnlichen Eisformationen betören, nichts mehr im Wege.
Eine komplette Ausrüstung, das ‚Cold Water Drysuit Package’ kann man sich für 53 $ beispielsweise bei Zion Adventures in Springdale am Eingang des Parks ausleihen
http://www.zionadventures.com/

Grand Staircase-Escalante – die größten Giftpilze

‚Toadstool Hoodoos’ am Grand Staircase Escalante National Monument

‚Toadstool Hoodoos’ am Grand Staircase Escalante National Monument

Die großen Entfernungen des Grand Staircase-Escalante National Monuments erkunden Besucher am besten mit dem Auto. Ganz im Süden von Utah, rund 50 Kilometer östlich von Kanab gelegen, befindet sich das Hochtal der ‚Toadstool Hoodoos’. Die Felsformationen verdanken ihren Namen ihrer speziellen Form. ‚Toadstools’ heißt übersetzt Giftpilze. Und so erinnern die ausgewaschenen Felssäulen mit ihrer eigenwilligen roten Kappe aus einem härteren Gestein an Fliegenpilze. Die ‚Toadstools’ erreicht man in nur zwanzig Minuten mit einer einfachen Wanderung. Der Trail ist das ganze Jahr geöffnet. Im Winter bildet der Schnee einen beeindruckenden Kontrast zu dem roten Felsen.
https://www.visitutah.com/places-to-go/most-visited-parks/grand-staircase-escalante/grand-staircase-section/family/the-toadstools/

Weitere Informationen zu Utah unter www.visitutah.com

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